Montag, 24. März 2008

Tag 11 Samstag 22.3.2008

Der Freitag zu Hause war super
Keine Nadeln, keine Krankenschwestern, stundenlang in der Badewanne, einfach super.

In den Nächten schwitzt Philipp jetzt viel, kann aber sonst ganz gut schlafen.

Am Samstag in der Früh war Philipp noch voll gut drauf,
während dem Frühstück hat dann plötzlich der Kreislauf etwas verrückt gespielt, Philipp hat einen Schweißausbbruch bekommen und irgendwie kam die Angst vor der heute notwendigen Nadel.
Wir haben vorsorglich ein Emla-Pflaster geklebt und sind dann zügig Richtung St. Anna. Die Angst war eigentlich unbegründet, denn es gab keinen Venflon sondern nur einen Butterfly. Blut zur Untersuchung raus, Chemomittel rein, fertig.
Nach 30 Minuten war der Krankenhausbesuch wieder erledigt.

Entgegen früheren Ankündigen müssen wir nun erst wieder am Donnerstag ins Spital, es wird aber für Anfang der Woche erwartet, dass die Leukos rapide abfallen und Philipp möglicherweise Fieber bekommt. Dann müssten wir sofort ins Spital.

Also ruck-zuck wieder nach Hause. Ahhhh, da ist es ja doch am schönsten. Philipp ist matt und will eigentlich nur herumlungern. Damit aber der Kreislauf fit bleibt und auch der Darm nicht einschläft soll er sich möglicht viel bewegen.

Er sollte täglich mindestens 2 Liter an Flüssigkeit zu sich nehmen, wir schreiben penibel in einer Liste jedes Achterl auf, und Philipp schafft mit viel Überredungskunst 1,45 Liter.

Die Stimmung zu Hause ist gut, wir sind zu Ostern zu Hause. ;-))